Endlich weg. Das könnten sich sowohl die Gegner des scheidenden Präsidenten der Zeppelin Universität gedacht haben, als auch Prof. Dr. Stephan Jansen selbst. Elf Jahre, nachdem er die Universität gründete, die er seither zur Hochschul- und Promotionsakkreditierung führte, verlässt er die Universität. Ungewöhnlich für eine Hochschulpersonalie bei einer Studentenschaft von etwas über eintausend Studenten ist die Aufmerksamkeit: Ein Bericht des Südkuriers über leistungsbezogene Zahlungen der Universität an ihren Präsidenten in Verbindung mit seinem Rücktritt zog unter anderem das Interesse der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, von Spiegel Online sowie des Manager Magazins auf sich. So viel Interesse der großen Zeitungen an der kleinen Universität gab es zuletzt bei der Verleihung des Promotionsrechts.